Mut zur Veränderung
1974 zog Giorgio Bianchi mit seiner Familie von Mailand nach Radda und verwirklichte seinen Lebenstraum, auf dem Land zu leben und den Weinanbau zu erlernen. Für damalige Zeiten ein mutiger Schritt, als das Chianti noch ursprünglich wild war aber ökonomisch unterentwickelt. Abgesehen von wenigen Ausnahmen gab es weder Qualitäts-Weine noch Tourismus.
Mit Leidenschaft und viel Mühe und mit der Hilfe seiner Frau Eli baute er das seit Jahren verlassene Gut wieder auf, pflanzte neue Reben und baute einen kleinen Weinkeller. Seit 1999, dem Jahr seines frühen Todes, leitet sein Sohn Roberto mit seiner Frau Lis das Weingut. Sie haben mit der Zeit das Potential des Gutes voll entwickelt und eine Spitzen-Weinproduktion auf höchstem Niveau erreicht.